PNE rutscht in die roten Zahlen
Bei PNE steigt die Gesamtleistung 2023 von 243,3 Millionen Euro auf 267,8 Millionen Euro an. Das EBITDA verbessert sich von 35,4 Millionen Euro auf 39,9 Millionen Euro. Die Prognose lag bei 30 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro. Beim EBIT geht es von 6,2 Millionen Euro auf 5,7 Millionen Euro nach unten. Unterm Strich macht PNE einen Verlust je Aktie von 0,13 Euro. Im Vorjahr wurde ein Gewinn von 0,20 Euro je Papier erwirtschaftet.
CEO Markus Lesser sagt: „Wir haben geliefert und es geht weiter voran. Mit der Strategie ‘Scale up’ haben wir im Jahr 2017 die Weiterentwicklung der PNE AG zum Clean Energy Solutions Provider eingeleitet. Das Ziel war eine breitere Aufstellung der Geschäftsfelder, technologiebezogen wie geografisch. Die ehrgeizigen Ziele, die wir uns damals für das Jahr 2023 gesteckt haben, haben wir alle erreicht oder zum Teil sogar deutlich übertroffen.“
Ein Ziel war es, bis Ende 2023 Anlagen im Volumen von 500 MW in Betrieb oder im Bau zu haben. Tatsächlich waren am Jahresende Windparks und PV-Anlagen über 369,8 MW in Betrieb. Im Bau befanden sich Anlagen mit einer Nennleistung von 281,3 MW. Bis 2027 will PNE Anlagen mit einer Nennleistung von 1.500 MW im Bau oder Betrieb haben.
Für 2023 will PNE eine Dividende von 0,04 Euro sowie eine Sonderdividende von ebenfalls 0,04 Euro ausschütten. Im Vorjahr gab es ebenfalls eine Ausschüttung in dieser Höhe.
Markus Lesser äußert sich auch zur Prognose: „Wir rechnen für unsere Guidance des Geschäftsjahres 2024 mit einem EBITDA im Konzern in Höhe von 40 bis 50 Mio. Euro.“
Die Aktien von PNE (WKN: A0JBPG, ISIN: DE000A0JBPG2, Chart, News) geben 0,3 Prozent auf 13,54 Euro nach.