Nabaltec: „In einem schwierigen Umfeld gut geschlagen"
Die Scale-notierte Nabaltec meldet am Dienstag vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2023. Der Umsatz des Unternehmens aus Schwandorf ist von 218,8 Millionen Euro auf 200,1 Millionen Euro gefallen. Vor Zinsen und Steuern ist das Ergebnis von 29,2 Millionen Euro auf 18,3 Millionen Euro gefallen.
Während der Umsatz damit stärker als erwartet gefallen ist, liegt die EBIT-Marge von Nabaltec (WKN: A0KPPR, ISIN: DE000A0KPPR7, Chart, News) über den unternehmenseigenen Erwartungen. „Der Mix negativer Einflussfaktoren aus Konjunktur, Branchenentwicklung und Nachfrageschwäche in unseren Zielmärkten hat es uns unmöglich gemacht, die zu Jahresanfang 2023 gesetzten Ziele zu erreichen. Dennoch haben wir uns in einem schwierigen Umfeld gut geschlagen", sagt Johannes Heckmann, Vorstandsvorsitzender der Nabaltec AG, zum zweithöchsten Umsatz der Konzerngeschichte.
Mittelfristig solle sich eine bessere Marktdynamik einstellen, so Heckmann. Für 2024 erwartet die Gesellschaft einen leichten Umsatzanstieg. Vor Zinsen und Steuern will man eine Gewinnspanne zwischen 7 Prozent und 9 Prozent erwirtschaften. Voraussetzung sei, so Nabaltec, „dass sich die Wirtschaft und die für Nabaltec relevanten Branchen stabil entwickeln werden”.