Stemmer Imaging erreicht Prognose - „temporäre Verschiebung der Nachfrage”
Stemmer Imaging hat 2023 die Prognose erreicht. Vorläufigen Zahlen zufolge ist der Umsatz von 155,4 Millionen Euro auf 146,3 Millionen Euro gefallen, während das EBITDA bei 27 Millionen Euro liegt nach 28,2 Millionen Euro im Jahr 2022. Bereinigt um Einmalaufwendungen für die Integration des spanischen und lateinamerikanischen Teilkonzerns wurde ein EBITDA von 28,3 Millionen Euro erzielt.
Für 2023 hatte Stemmer Imaging (WKN: A2G9MZ, ISIN: DE000A2G9MZ9, Chart, News) einen Umsatz zwischen 144 Millionen Euro und 151 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 26 Millionen Euro und 32 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Im vierten Quartal habe man die außergewöhnlich guten Resultate des Vorjahresquartals nicht wiederholen können, so das Unternehmen am Mittwoch mit Verweis auf die „gesamtwirtschaftliche Entwicklung sowie auf einen durch Überkapazitäten bei Kunden verursachten temporären Auftragseingangs- und Umsatzrückgang”.
Konzernchef Arne Dehn zufolge führe „die konjunkturelle Eintrübung, die wir seit dem zweiten Halbjahr 2023 erleben, nicht zu einer grundsätzlichen Schwächung der Markttreiber der Bildverarbeitungsindustrie, sondern lediglich zu einer temporären Verschiebung der Nachfrage”.
Endgültige Zahlen für 2023 sowie eine Prognose für das laufende Jahr will Stemmer Imaging am 28. März 2024 veröffentlichen.