Heidelberger Druck: Zahlen liegen „im erwarteten Ergebnisbereich”
Heidelberger Druck meldet für die ersten neun Monate im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Rückgang beim Auftragseingang von 1,86 Milliarden Euro auf 1,69 Milliarden Euro. Der Umsatz ist von 1,73 Milliarden Euro auf 1,69 Milliarden Euro zurückgegangen. Vor Zinsen und Steuern weist der Heidelberger Druckmaschinen-Konzern einen Gewinn von 78 Millionen Euro aus gegenüber 85 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich sinkt der Gewinn je Heidelberger Druck Aktie (WKN: 731400, ISIN: DE0007314007, Chart, News) von 0,18 Euro auf 011 Euro.
Beim Free Cashflow meldet das Unternehmen einen Ausweitung des Negativbetrags von 16 Millionen Euro auf 54 Millionen Euro. Man wolle mit einer Vielzahl von Maßnahmen dagegen steuern und künftig einen nachhaltig positiven Free Cashflow erwirtschaften, so das Unternehmen. Dagegen konnte Heidelberger Druck das Minus beim operativen Cashflow von 72 Millionen Euro auf 38 Millionen Euro verringern.
In einem schwachen gesamtwirtschaftlichen Umfeld habe man in den drei ersten Quartalen des Geschäftsjahres behaupten können, sagt Konzernchef Ludwin Monz am Mittwoch. „Die Umsatz- und EBITDA-Entwicklung liegt im erwarteten Ergebnisbereich”, so der CEO von Heidelberger Druck.
Ihre Prognose bestätigt die Gesellschaft heute: Man erwartet einen Umsatz und eine bereinigte EBITDA-Marge auf den Wertes des Geschäftsjahres 2022/2023.