Sixt: E-Autos drücken die Erwartungen
Am 4. März gibt es bei Sixt die Zahlen zum vierten Quartal und für das abgelaufene Jahr. Die Analysten der Deutschen Bank werden im Vorfeld zurückhaltender. Sie nehmen ihre Prognosen teils zurück.
So rechnen sie für das vierte Quartal mit einem Vorsteuergewinn von 56 Millionen Euro. Bisher stand die Schätzung bei 67 Millionen Euro. Das hat Auswirkungen auf die Jahresschätzung. Erwartet wird ein Vorsteuerplus von 468 Millionen Euro. Sixt geht von 460 Millionen Euro bis 500 Millionen Euro aus. Aus Sicht der Analysten dürfte die Markterwartung zu hoch liegen.
Die Experten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Sixt. Das Kursziel sinkt von 125,00 Euro auf 120,00 Euro.
Grund für die Vorsicht ist die Entwicklung bei den E-Autos. Hier sind die Preise für Gebrauchtwagen im vierten Quartal weiter gesunken. Das kann Auswirkungen auf die Abschreibungen bei Sixt haben.
Die Aktien von Sixt (WKN: 723132, ISIN: DE0007231326, Chart, News) gewinnen 1,1 Prozent auf 94,45 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten gibt die Aktie von Sixt rund 12 Prozent ab.