Bitcoin Group: futurum bank hat Ärger mit der BaFin
Die zur Bitcoin Group gehörende futurum bank AG hat Ärger mit der BaFin: Wie die Finanzaufsicht mitgeteilt hat, müsste der Finanzdienstleister festgestellte „Mängel in ihren Vorkehrungen zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung” beseitigen. Betroffen ist neben den internen Sicherungen unter anderem auch das Verdachtsmeldewesen der futurum bank.
Mittlerweile hat die Bitcoin Group (WKN: A1TNV9, ISIN: DE000A1TNV91, Chart, News) hierzu Stellung genommen. Man habe „bereits im laufenden Geschäftsjahr verschiedene Maßnahmen eingeleitet, um die aufsichtsrechtlichen Anforderungen innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens zu erfüllen”, so das Kryptow#hrungs-Unternehmen ais Herford am Mittwoch. Es gebe „zum jetzigen Zeitpunkt keine Anhaltspunkte für Rechtsverstöße im Hinblick auf Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung innerhalb der Gruppe”.
Details zu den Maßnahmen nennt man nicht.
„Wir arbeiten aktiv mit der BaFin zusammen, um die angemahnten Schwachstellen bei den internen Prozessen, die mit dem Wachstum des Unternehmens in den zurückliegenden Jahren nicht mithalten konnten, zeitnah abzustellen”, so Marco Bodewein, Vorstand der Bitcoin Group SE.