MPC Capital bestätigt Jahresprognose für 2023
Im dritten Quartal 2023 verzeichnete die MPC Capital AG, ein Asset- und Investment-Manager, nach eigenen Angaben vom Donnerstag eine signifikante Zunahme der Transaktionserlöse. Das Unternehmen konnte trotz herausfordernder Marktbedingungen eine stabile Umsatzbasis und einen Anstieg der Transaktionserlöse erzielen.
Die Umsatzerlöse des MPC Capital-Konzerns beliefen sich in den ersten neun Monaten auf 27,6 Millionen Euro nach 27,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wobei wiederkehrende Erlöse aus dem Asset- und Investment-Management 21,8 Millionen Euro ausmachten. Das bereinigte Vorsteuerergebnis für den Zeitraum von Januar bis September 2023 stieg um 25 Prozent auf 15,3 Millionen Euro.
Unter dem Strich weist MPC Capital allerdings einen Gewinnrückgang von 26,3 Millionen Euro auf 13,6 Millionen Euro aus. Hier hinterlässt ein Rückgang der sonstigen betrieblichen Erträge um mehr als 20 Millionen Euro Spuren. Basis ist ein Sondereffekt aus dem Verkauf der niederländischen Immobilienaktivitäten im Vorjahr.
Die Transaktionserlöse stammten hauptsächlich aus An- und Verkäufen von Projekten im Schifffahrtsbereich, darunter eine Flotte moderner Containerschiffe sowie die Auslieferung des ersten Schiffs eines großen Neubauprogramms. Zusätzlich konnte MPC Capital ein Objekt in Berlin für seinen ESG Wohnimmobilien-Fonds erwerben. Im Bereich der erneuerbaren Energien fokussierte sich das Unternehmen auf die Weiterentwicklung von Projekten und Portfoliooptimierungen, mit der Erwartung, noch in diesem Jahr Photovoltaik- und Windparkprojekte in Betrieb zu nehmen.
Der Vorstand bestätigte die Prognose für das Geschäftsjahr 2023, wobei ein Konzernumsatz auf Vorjahresniveau erwartet wird. Vor Steuern erwartet man einen Gewinn zwischen 15 und 20 Millionen Euro.