Cenit: Weiter auf Einkaufstour
Im dritten Quartal kommt Cenit auf einen Umsatz von 45,84 Millionen Euro, das ist ein Plus von 9,3 Prozent. In den Vorquartalen lag das Umsatzplus bei 22,7 Prozent bzw. 14,4 Prozent. Nach drei Quartalen ergibt sich ein Umsatz von 133,31 Millionen Euro (+15,1 Prozent). Impulse hat es im laufenden Jahr durch drei Akquisitionen gegeben. Der anorganische Wachstumsbeitrag liegt nach Berechnungen der Analysten von GBC bei rund 14 Millionen Euro.
Das EBIT verbessert sich im dritten Quartal von 2,58 Millionen Euro auf 4,6 Millionen Euro. Dabei spielt ein Einmaleffekt aus einem Verkauf in Japan eine gewisse Rolle. Ohne diesen Effekt würde das EBIT 3,73 Millionen Euro betragen.
Bei Cenit will man weitere Akquisitionen vornehmen, daher hat man ein neues Darlehen über 40 Millionen Euro aufgenommen. Die liquiden Mittel haben sich von 19,9 Millionen Euro (Ende 2022) auf 30,0 Millionen Euro verbessert. Das lässt Spielraum für neue Zukäufe. Noch im aktuellen Jahr will Cenit einen weiteren Zukauf tätigen.
Für das laufende Jahr rechnet Cenit (WKN: 540710, ISIN: DE0005407100, Chart, News) weiter mit einem Umsatz von rund 180 Millionen Euro und einem EBIT von rund 9,5 Millionen Euro. Die Analysten halten 181,6 Millionen Euro bzw. 9,55 Millionen Euro (alt: 9,8 Millionen Euro) für realistisch.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Cenit. Das Kursziel sehen sie bei 20,90 Euro, bisher lag es bei 21,00 Euro.
Den Gewinn je Aktie prognostizieren die Analysten 2023 bei 0,63 Euro (2022: 0,75 Euro). 2024 soll er auf 1,04 Euro ansteigen.
Die Aktien von Cenit gewinnen 1,7 Prozent auf 12,15 Euro.