Fuchs hebt die Prognose an
Bei Fuchs legt der Umsatz nach drei Quartalen um 6 Prozent auf 2,698 Milliarden Euro zu. Das Plus zieht sich durch alle Regionen. Das EBIT steigt von 280 Millionen Euro auf 313 Millionen Euro an. Nach Steuern verdient die Gesellschaft 219 Millionen Euro (Vorjahr: 199 Millionen Euro). Daraus resultiert ein Ergebnis je Vorzugsaktie von 1,62 Euro (Vorjahr: 1,43 Euro).
Der freie Cashflow vor Akquisitionen verbessert sich von -31 Millionen Euro auf +330 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter steigt von 6.094 auf 6.261 an.
Für Unsicherheiten sorgen der Ukrainekrieg und der Terrorangriff der Hamas auf Israel. Dazu Vorstandschef Stefan Fuchs: „Wie sich das auf die wirtschaftliche Entwicklung im Allgemeinen und auf die Rohstoff- und Verkaufspreise im Besonderen auswirkt, ist aus heutiger Sicht schwer zu beurteilen. Hinzu kommt ein Streik in der Automobilindustrie der USA. Trotz aller Unwägbarkeiten bestätigen wir unsere Umsatz- und EBIT-Prognose für das Gesamtjahr und heben die Cashflow-Erwartungen an.“
Aufgrund bisher starker Zahlen bestätigt Fuchs trotz der Unwägbarkeiten die Umsatzprognose. Man rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatz um die 3,6 Milliarden Euro. Das EBIT sieht man um die 390 Millionen Euro. Der freie Cashflow vor Akquisitionen soll um die 380 Millionen Euro liegen. Bisher ging man von einem Wert um die 300 Millionen Euro aus.
Die Aktien von Fuchs (WKN: A3E5D6, ISIN: DE000A3E5D64, Chart, News) gewinnen 6,2 Prozent auf 36,86 Euro.