Masterflex will „noch effizienter und margenstärker werden”
Masterflex SE hat Halbjahreszahlen für 2023 bekannt gegeben. Der Konzernumsatz beläuft sich zum 30. Juni 2023 bei 52,7 Millionen Euro im Vergleich zu 49,1 Millionen Euro im Vorjahr, was einer Steigerung von 7,3 Prozent entspricht. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) beträgt 6,6 Millionen Euro, ein Rückgang von 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Konzernergebnis sinkt um 8,5 Prozent auf 4,3 Millionen Euro, wobei sich der Gewinn je Masterflex Aktie (WKN: 549293, ISIN: DE0005492938, Chart, News) von 0,49 Euro auf 0,44 Euro reduziert hat.
„Das Ergebnis im ersten Halbjahr war durch mehrere zeitgleich auftretende Sondereffekte bei der Tochtergesellschaft APT Advanced Polymer Tubing GmbH beeinflusst, die das EBIT um 0,9 Millionen Euro ergebnismindernd beeinträchtigt haben. In der zweiten Jahreshälfte 2023 sind daraus keine weiteren kostenbelastenden Sondereffekte zu erwarten”, so das Unternehmen aus Gelsenkirchen am Mittwoch.
Masterflex betont, dass die Geschäftsentwicklung im Einklang mit den Erwartungen aus dem Geschäftsbericht 2022 steht. Die Auftragslage sei weiterhin solide. „Wir sind in der Lage, Bremseffekte in einzelnen zyklischen Sektoren dank des in den vergangenen Jahren forcierten Fokus auf Wachstumsmärkte und weniger zyklische Bereiche wie die Medizintechnik mehr als auszugleichen und können darüber hinaus auch die hohen Inputpreise gut abfedern. Auf der Ertragsseite arbeiten wir kontinuierlich daran, noch effizienter und margenstärker zu werden”, so Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group-
Die Gesellschaft bestätigt ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Unter Berücksichtigung der aktuellen geopolitischen und wirtschaftlichen Lage erwartet das Unternehmen für das gesamte Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz zwischen 103 und 110 Millionen Euro. Das operative EBIT wird von Masterflex zwischen 11 und 14 Millionen Euro prognostiziert.