mwb faitrade: Gewinnrückgang zum Halbjahr
Im ersten Halbjahr 2023 meldet die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG einen Rückgang des Halbjahresüberschusses. Die vorläufigen und ungeprüften Zahlen zeigen einen Überschuss von 0,08 Millionen Euro, gegenüber 1,84 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Vor Abzug des Beitrags zum allgemeinen Bankrisikofonds und der Steuerrückstellung liegt das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 0,62 Millionen Euro, verglichen mit 3,72 Millionen Euro im Vorjahr.
Der Provisionsüberschuss von mwb faitrade sinkt auf 1,68 Millionen Euro (vorher 2,79 Millionen) und das Handelsergebnis reduziert sich auf 10,48 Millionen Euro (vorher 13,83 Millionen). Dies sei auf die abnehmende Handelsaktivität zurückzuführen, die gleichzeitig zu einem Rückgang der allgemeinen Verwaltungsausgaben geführt hat. Trotz dieser Ergebnisse steigt das Eigenkapital der Bank nach vorläufigen Berechnungen geringfügig auf 20,41 Millionen Euro, verglichen mit 20,36 Millionen Euro am Ende des letzten Jahres. Der allgemeine Bankrisikofonds erreicht eine Höhe von 15 Millionen Euro gegenüber 14,7 Millionen Euro Ende 2022.
Das erste Halbjahr sei „nach Auffassung des Vorstands das vorstehende Halbjahresergebnis nicht für eine Prognose über den Verlauf des Gesamtjahres 2023 geeignet”, so mwb faitrade (WKN: 665610, ISIN: DE000A3EYLC7, Chart, News) am Montag. Man begründet dies mit „weiter andauernden Russland-Ukraine-Krieges, der unsicheren Inflationsentwicklung in den wichtigsten Weltwirtschaftsregionen sowie deren Auswirkungen auf die Geldpolitik der Notenbanken und der dadurch nicht vorhersehbaren Entwicklung des Börsengeschehens”.
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