Kromi zieht Prognose zurück
Im ersten Halbjahr steigt der Umsatz bei Kromi um 5 Prozent auf 37,1 Millionen Euro an. Das EBIT verbessert sich von -1,5 Millionen Euro auf -0,4 Millionen Euro.
Dazu Vorstandschef Bernd Paulini: „Nach dem Übergangsjahr 2018/2019 lässt sich festhalten, dass die Nachfrage nach ganzheitlichen Outsourcing-Lösungen in unseren Kernmärkten ungebrochen ist. Dies spiegelt sich insbesondere in der erfolgreichen Neukundengewinnung wider.“
Kromi sieht sich nach den Zahlen auf dem richtigen Weg zu einer nachhaltigen Trendwende. Dazu erneut Bernd Paulini: „Wir kombinieren Datenmanagement, effiziente Bearbeitungs- und Logistikprozesse sowie eine optimierte Werkzeugbeschaffung zu einem einzigartigen Wettbewerbsvorteil für unsere Kunden. Das erste Feedback aus dem Markt ist sehr positiv.“ Er fährt fort: „Unsere Bestandskunden haben bereits mehrfach den konkreten Wunsch geäußert, das Tool-Management auch in weiteren EU-Ländern und internationalen Märkten KROMI anzuvertrauen.“
Im laufenden Geschäftsjahr rechnet Kromi mit einem Umsatzplus von 3 Prozent bis 6 Prozent. Bisher wollte man ein Plus von 10 Prozent schaffen. Corona und die Entwicklung im Maschinenbau sowie im Autosektor sorgen für die Warnung.Das EBIT soll leicht positiv ausfallen.
Die Aktien von Kromi geben 7,2 Prozent auf 6,45 Euro nach.