Homag: Ergebnisprognose bricht ein
Homag muss die Prognose für 2019 reduzieren. Im Möbelbereich läuft es nicht rund, davon sind Tochtergesellschaften betroffen. Das Marktvolumen ist rückläufig, das wirkt sich auf die Margen aus. Außerdem gibt es Umsatzrückgänge im chinesischen Geschäft. Zudem belasten steigende Material- und Personalkosten die Zahlen.
Daher ist die bisherige Ergebnisprognose nicht haltbar. Homag rechnete mit einem Ergebnis nach Steuern und vor Ergebnisabführung, das über dem Wert von 2018 liegen sollte. Damals stand das Ergebnis bei 54 Millionen Euro. Laut neuer Prognose ist ein Ergebnis vor Ergebnisabführung von 42 Millionen Euro bis 46 Millionen Euro realistisch.