Intershop bestätigt Jahresplanung – verbesserte Ergebnisse
Der Softwarekonzern Intershop hat in der ersten Jahreshälfte nach der Trennung von der Sparte Online-Marketing einen Umsatzrückgang von 12 Prozent auf 21 Millionen Euro verzeichnet. Die Ergebnisse haben sich allerdings verbessert: Auf EBITDA-Basis melden die Jenaer einen Gewinn von 1,4 Millionen Euro nach 2,2 Millionen Euro Verlust im Jahr zuvor. Der Verlust vor Zinsen und Steuern ist von 4,3 Millionen Euro auf 0,5 Millionen Euro gefallen, je Intershop Aktie wird ein Halbjahresverlust von 0,02 Euro ausgewiesen nach zuvor 0,14 Euro.
„Durch die gestiegene Marktpräsenz mit Hilfe unseres stetig wachsenden Partnernetzwerks verzeichnen wir erheblich mehr Neukundenabschlüsse als noch vor Jahresfrist“, sagt Konzernchef Jochen Moll am Mittwoch. Man wolle den den Umbau von Intershop vom Serviceunternehmen zu einem ganzheitlichen Omni-Commerce-Lösungsanbieter weiter voran treiben, sagt Moll weiter.
Die Prognose wird bestätigt: Intershop rechnet auf bereinigter Basis mit einem Umsatzrückgang im niedrigen zweistelligen Prozentbereich, während das Ergebnis vor Zinsen und Steuern annähernd ausgeglichen sein soll.
Die Intershop Aktie notiert am Mittwoch bei 1,258 Euro mit 2,71 Prozent im Minus.