Lanxess hebt Gewinnprognose an
Der Chemiekonzern Lanxess hat am Donnerstag Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen leichten Umsatzrückgang von 2,043 Milliarden Euro auf 2,038 Milliarden Euro, während der operative Gewinn auf EBITDA-Basis von 205 Millionen Euro auf 229 Millionen Euro gestiegen ist. Unter dem Strich allerdings weist Lanxess beim Quartalsgewinn einen Rückgang von 25 Millionen Euro aus 22 Millionen Euro aus. Hintergrund sind Kosten und Sonderaufwendungen für die Neuausrichtung des Konzerns, melden die Kölner.
„Die positive Entwicklung in den Geschäftsbereichen wird nicht nur von externen Effekten, sondern auch zunehmend von unseren Maßnahmen zur Neuausrichtung getragen“, sagt Lanxess-Chef Matthias Zachrt zur Entwicklung und geht von seiner Fortsetzung dieses Trends aus. „Wir erhöhen deshalb unsere Prognose für das Gesamtjahr 2015 und gehen jetzt von einem EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 820 und 860 Millionen Euro aus“, so Zachert – bisher peilten die Rheinländer das Vorjahresniveau von 808 Millionen Euro an.
Die Lanxess Aktie notiert am Vormittag bei 47,71 Euro mit 1,88 Prozent im Minus.