E.On: Gaspreis-Senkungen werden Ergebnis belasten
Der Energiekonzern E.On hat Zahlen für die ersten neun Monate 2023 gemeldet. Das Unternehmen aus Essen meldet einen Rückgang beim Außenumsatz von 81,6 Milliarden Euro auf 69,2 Milliarden Euro. Auf bereinigter Basis hat man den Gewinn vor Zinsen und Steuern von 4 Milliarden Euro auf 5,7 Milliarden Euro erhöht, unter dem Strich aber sinkt der Überschuss von 4,3 Milliarden Euro auf 1,4 Milliarden Euro. Je Aktie von E.On (WKN: ENAG99, ISIN: DE000ENAG999, Chart, News) bedeutet dies einen Gewinnrückgang von 1,46 Euro auf 0,45 Euro in den ersten neun Monaten dieses Jahres.
Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt der DAX-Konzern am Mittwoch: „Für das Geschäftsjahr 2023 geht E.ON unverändert von einem bereinigten Konzernergebnis zwischen 8,6 und 8,8 Milliarden Euro sowie einem bereinigten Konzernüberschuss zwischen 2,7 und 2,9 Milliarden Euro aus”, so E.On.
„In den vergangenen Monaten haben wir Preissenkungen für Millionen unserer Strom- und Gaskunden umgesetzt. Durch die Weitergabe der gesunkenen Großhandelspreise und weitere Effekte erwarten wir im Segment Kundenlösungen eine deutliche Belastung unseres Ergebnisses im vierten Quartal”, sagt E.On-Finanzvorstand Marc Spieker.