Rosenbauer: Turnaround läuft
Das Effizienzprogramm bei Rosenbauer zeigt Wirkung. Die Margen steigen wieder an. Die Kosteneinsparungen im ersten Halbjahr liegen bei 20 Millionen Euro, bis zum Jahresende sollen es 31 Millionen Euro sein. Damit dürfte sich der operative Turnaround bei Rosenbauer fortsetzen.
Die Analysten von NuWays rechnen für das zweite Halbjahr mit einem Umsatzplus von 16 Prozent, die EBIT-Marge soll dann bei 5,9 Prozent liegen. Auch das Unternehmen wird optimistischer und erhöht die Jahresprognose. Demnach soll es einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro (alt: 1,0 Milliarden Euro) geben. Die EBIT-Marge wird bei 3,5 Prozent (alt: 3,0 Prozent) gesehen.
Zum Ende des ersten Halbjahr gibt es bei Rosenbauer einen Auftragsbestand von 1,7 Milliarden Euro. Im zweiten Quartal liegt der Auftragseingang bei 352 Millionen Euro.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Rosenbauer (WKN: 892502, ISIN: AT0000922554, Chart, News). Das Kursziel steigt von 53,00 Euro auf 54,00 Euro an.
Sie rechnen 2023 mit einem Umsatz von 1,087 Milliarden Euro und einem EBIT von 37,5 Millionen Euro. Damit liegt man auf Höhe der Unternehmensprognose. Für 2024 gehen die Analysten von 1,143 Milliarden Euro bzw. 51,3 Millionen Euro aus. Das Ergebnis je Aktie soll 2,48 Euro bzw. 4,08 Euro betragen.
Die Aktien von Rosenbauer gewinnen am Nachmittag 0,3 Prozent auf 28,40 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 15 Prozent verloren.