Pyrum Innovations meldet Halbjahreszahlen - Umsatzziel 2023 „ambitioniert” und viel Kapital wird benötigt
Die Pyrum Innovations AG hat ihren Finanzbericht für die ersten sechs Monate des Jahres 2023 vorgelegt. Das Unternehmen hat in diesem Zeitraum signifikante Investitionen am Standort Dillingen/Saar getätigt und verzeichnet außerdem einen Anstieg beim Personal. Ein Bereich, der hinter den Erwartungen zurückblieb, war die Anlage für die rCB-Vermahlung und -Pelletierung - hier lag man „mengenmäßig noch nicht im geplanten und gewünschten Bereich”, so Pyrum Innovations am Freitag.
Im direkten Jahresvergleich steigt der Umsatz von 0,485 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2022 auf 0,501 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2023 nur leicht. Das EBIT fällt dagegen von -3,39 Millionen Euro auf -4,26 Millionen Euro und das Nettoergebnis von -3,49 Millionen Euro auf -4,41 Millionen Euro.
Zum 30. Juni 2023 beliefen sich die Finanzmittel auf 5,43 Millionen Euro, ein Rückgang gegenüber den 12,52 Millionen Euro am Ende des Jahres 2022. Die Gesellschaft befindet sich in Gesprächen über die Finanzierung des weiteren Wachstums, die voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres abgeschlossen werden. Für die Realisierung der umfangreichen Projektpipeline werde man „erhebliche finanzielle Mittel benötigen”, sagt Pascal Klein, CEO der Pyrum Innovations AG (WKN: A2G8ZX, ISIN: DE000A2G8ZX8, Chart, News).
Für 2023 bleiben die Umsatzziele laut Angaben von Pyrum Innovations im Halbjahresbericht selbst am unteren Ende der Prognosespanne von 1,8 bis 2,5 Millionen Euro „ambitioniert, aber noch möglich”. Bei der Gesamtleistung erwartet das Unternehmen weiter eine Summe zwischen 14 und 16 Millionen Euro.