Dermapharm Holding SE: BioNTech-Partner peilt oberes Ende der Prognose für 2023 an
Die Dermapharm Holding SE hat heute ihre vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2023 bekannt gegeben. Im Vergleich zum Vorjahr steigert das Pharma-Unternehmen aus Grünwald seinen Umsatz um 24 Prozent auf 582 Millionen Euro, im Vergleich zu 471 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Konzern-EBITDA beläuft sich auf 137 Millionen Euro, was einem Rückgang von 4 Prozent gegenüber den 143 Millionen Euro des Vorjahres entspricht. Die EBITDA-Marge liegt bei 23,5 Prozent, eine Reduzierung um 6,9 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.
Weitere Zahlen, insbesondere zum Ergebnis unter dem Strich, wird Dermapharm (WKN: A2GS5D, ISIN: DE000A2GS5D8, Chart, News) am 29. August vorlegen. Für das weitere Jahr gibt sich der Vorstand optimistisch: Man erwartet, dass 2023 sowohl Umsatz als auch EBITDA am oberen Ende der zuvor veröffentlichten Prognose liegen werden. Prognostiziert wird ein Umsatz zwischen 1,08 und 1,11 Milliarden Euro und ein bereinigtes EBITDA zwischen 300 und 310 Millionen Euro.
Das bereinigte EBITDA von Dermapharm liegt im ersten Halbjahr 2023 bei 168 Millionen Euro gegenüber 149 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zu den 6 Millionen Euro aus 2022 fielen diesmal Einmalkosten in Höhe von 31 Millionen Euro beim BioNTech-Partner an, der die Ende Juni im Rahmen einer Kapitalerhöhung erworbene österreichische Montavit wird ab Juli 2023 konsolidieren wird.
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