Encavis schließt Solarparks mit 45 MW Leistung ans deutsche Stromnetz an
Es gibt Neuigkeiten von der Encavis Asset Management AG, einem Tochterunternehmen des MDAX-gelisteten Wind- und Solarparkbetreibers Encavis AG: Man habe die Anbindung der Solarparks „Saturn” und „Dagon” ans deutsche Stromnetz erfolgreich abgeschlossen, meldet die Gesellschaft am Mittwoch. Die beiden Parks haben eine kombinierte Produktionskapazität von 45 Megawatt.
„Saturn”, der rund 22 Megawatt liefert, ist um ein existierendes Windkraftwerk herum gebaut worden, während „Dagon”, der rund 23 Megawatt bereitstellt, entlang der Bundesautobahn BAB 60 auf neun separaten Standorten errichtet wurde. Insgesamt produzieren die beiden Photovoltaik-Anlagen genug grünen Strom, um 17.000 Haushalte zu versorgen, so Encavis (WKN: 609500, ISIN: DE0006095003, Chart, News).
Die Projekte wurden in den Encavis Infrastructure Fund II (EIF II) integriert, der sich primär an Kreditinstitute, insbesondere Sparkassen und Genossenschaftsbanken, richtet. Der Fonds wird von der Hansainvest Lux S.A. verwaltet und exklusiv durch die BayernLB vertrieben. Die Encavis Asset Management AG ist für die Projektstrukturierung, das kaufmännische Management, das Energiemanagement, das Rechnungswesen und das Controlling der beiden Solarparks zuständig.