Hypoport: „Ab 2024 wieder mit einem prozentual zweistelligen Wachstum”
Nach ersten Eckdaten vom Freitag hat Hypoport heute weitere Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 vorgelegt. So meldet das Unternehmen heute unter anderem einen Gewinnrückgang von 30,6 Millionen Euro auf 18,7 Millionen Euro unter dem Strich für 2022. Je Hypoport Aktie sinkt der Gewinn von 4,79 Euro auf 2,96 Euro. Im vierten Quartal 2022 hat sich das Ergebnis um mehr als 10 Millionen Euro auf einen Verlust von 5,4 Millionen Euro verschlechtert.
Der Umsatz ist auf Gesamtjahresbasis von 446,3 Millionen Euro auf 455,5 Millionen Euro gestiegen. Vor Zinsen und Steuern weist die Gesellschaft dagegen einen Gewinneinbruch von 47,7 Millionen Euro auf rund 24,7 Millionen Euro aus. Im vierten Quartal 2022 ist Hypoports Umsatz von 121 Millionen Euro auf 88 Millionen Euro gefallen, vor Zinsen und Steuern hat sich das Ergebnis um mehr als 20 Millionen Euro auf einen Verlust von 6,3 Millionen Euro verschlechtert.
„Aufgrund des Basiseffektes aus dem starken ersten Halbjahr 2022 innerhalb des Vergleichsjahres 2022 rechnen wir für das Gesamtjahr 2023 noch mit einem Umsatzrückgang von bis zu 10 Prozent und einem EBIT-Rückgang von bis zu 30 Prozent”, sagt Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender der Hypoport SE.
„Entscheidend für die Verbesserung unserer Umsatz- und Ertragsentwicklung wird die weitere Dynamik hin zur Normalisierung sein. Nach dieser Phase und zusätzlich beflügelt durch die hohen Investitionen in die Dekarbonisierung des Wohnungsbestandes rechnen wir ab 2024 wieder mit einem prozentual zweistelligen Wachstum von Umsatz und EBIT”, so der Manager.
Den endgültigen Geschäftsbericht für das Jahr 2022 will Hypoport (WKN: 549336, ISIN: DE0005493365, Chart, News) am 27. März vorlegen.