SNP: Vorläufiges Zahlenwerk für 2022 mit Licht und Schatten
SNP Schneider-Neureither & Partner hat vorläufigen Zahlen zufolge das Jahr 2022 mit einem Auftragseingang in Höhe von etwa 193 Millionen Euro abgeschlossen. Auf bereinigter Basis hatten die Heidelberger im vergangenen Jahr 176 Millionen Euro erzielt. Damit steigt der Auftragseingang stärker als erwartet, SNP hatte eine Steigerung im mittleren einstelligen Prozentbereich prognostiziert.
Mit einem Umsatzanstieg von 167 Millionen Euro auf 172 Millionen Euro bleiben die Süddeutschen dagegen um 3 Millionen Euro unter der eigenen Prognose für 2022.
Das hat Folgen für das Ergebnis: „Bedingt durch die geringfügig unter den Erwartungen liegenden Umsätze sowie unerwartete negative Währungseffekte im vierten Quartal wird das EBIT für das Gesamtjahr 2022 voraussichtlich im mittleren einstelligen Millionenbereich und damit unterhalb der zuletzt kommunizierten Prognose von 10,5 Millionen Euro liegen”, kündigt SNP (WKN: 720370, ISIN: DE0007203705, Chart, News) am Mittwoch an.
Zum Ausblick auf 2023 macht das Unternehmen keine Aussagen. Den Geschäftsbericht für 2022 will man am 30. März publizieren.