init setzt auf Wachstums durch Digitalisierung der Verkehrsinfrastruktur
init innovation in traffic systems meldet für das erste Halbjahr 2022 einen Umsatzrückgang von 84,7 Millionen Euro auf 80,7 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat das Unternehmen aus Karlsruhe einen Gewinnrückgang von 8,3 Millionen Euro auf 2,9 Millionen Euro verzeichnet. Versorgungs- und Lieferketten- Engpässe haben die Entwicklung bei den Süddeutschen ebenso belastet wie steigende Material- und Personalkosten. Die Entwicklung sei im Rahmen der Erwartungen verlaufen, so init am Mittwoch.
„Wir gehen heute davon aus, dass unsere ursprünglichen Planungsbandbreiten für den Umsatz von 190 bis 200 Mio. Euro und ein EBIT von 15 bis 20 Mio. Euro noch erreichbar sind. Sollten sich die Krisensituation und insbesondere die Materialknappheit weiter verschärfen, wird dies jedoch auch an unserem Unternehmen nicht spurlos vorübergehen”, so der Vorstand von init (WKN: 575980, ISIN: DE0005759807, Chart, News) zum Ausblick auf das Gesamtjahr 2022.
Die Auftragslage hat sich verbessert: Den Auftragsbestand konnte init von 143 Millionen Euro auf 179 Millionen Euro steigern und den Auftragseingang von 100 Millionen Euro auf 108 Millionen Euro. „Mittelfristig erwartet der Vorstand eine Beschleunigung des Wachstums. In der Digitalisierung der Verkehrsinfrastruktur sowie dem Ausbau integrierter Systemlösungen mit innovativen Technologien sehen wir erhebliches Potential für weiteres Wachstum”, so init.