PVA Tepla: Gute Positionierung in Wachstumsfeld
Bei PVA Tepla geht man für 2022 weiter von einem Umsatz zwischen 170 Millionen Euro und 180 Millionen Euro aus. Das EBITDA soll bei 25 Millionen Euro bis 27 Millionen Euro liegen. Zum Ende des ersten Quartals gab es einen Auftragsbestand von 311 Millionen Euro. Die Analysten von Montega werten diesen als beeindruckend. Da man seine Bauteile nur von europäischen Lieferanten bezieht, ist man bisher nicht von der Lieferkettenproblematik aufgrund der Lockdowns in China betroffen.
In der Halbleiterbranche wollen viele Konzerne ihre Kapazitäten ausbauen. Davon dürfte PVA Tepla profitieren. Zudem hat man sich mittels eines Vertrags mit STMicroelectronics im Wachstumsfeld der Siliziumkarbid-Kristallzuchtanlagen positioniert.
Die Analysten von Montega bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von PVA Tepla. Das Kursziel steht weiter bei 32,00 Euro.
Die Experten rechnen 2022 mit einem Umsatz von 180 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,69 Euro. 2023 sollen die Werte bei 218,6 Millionen Euro bzw. 0,94 Euro stehen.
Die Papiere von PVA Tepla (WKN: 746100, ISIN: DE0007461006, Chart, News) gewinnen 3,1 Prozent auf 17,47 Euro.