Pantaflix: 2024 kann schwarze Zahlen bringen
2021 steigert Pantaflix den Umsatz von 7,8 Millionen Euro auf 42,6 Millionen Euro. Man wollte mindestens 30 Millionen Euro erwirtschaften. Allerdings hat man mehr Filmprojekte als erwartet fertiggestellt. Dazu zählen „Army of Thieves“ für Netflix, „Oskars Kleid“ und „Wolke unterm Dach“. Das EBIT verbessert sich von -7,1 Millionen Euro auf -1,9 Millionen Euro. Geplant war von Pantaflix ein Wert zwischen -2,5 Millionen Euro und dem Breakeven.
Überrascht zeigen sich die Analysten von Montega über eine Wertberichtigung in Höhe von 12,1 Millionen Euro bei der Tochter Pantaflix Technologies.
2022 will Pantaflix einen Umsatz von mindestens 22 Millionen Euro schaffen. Das EBIT soll bei -4,5 Millionen Euro bis -2,5 Millionen Euro liegen. Viele Produktionen werden offenbar erst 2023 umsatzwirksam. 2023 dürfte unter anderem mit „Unwanted“ das größte Projekt von Pantaflix fertig werden. Die Analysten schätzen dessen Auftragsvolumen auf mehr als 20 Millionen Euro.
Sie erwarten für 2022 einen Umsatz von 25,6 Millionen Euro, 2023 sollen es 39,6 Millionen Euro sein. Das EBIT wird bei -4,0 Millionen Euro bzw. -0,5 Millionen Euro gesehen.
Unverändert gibt es eine Kaufempfehlung für die Aktien von Pantaflix. Das Kursziel steht weiter bei 2,00 Euro.
Den Verlust je Aktie errechnen die Experten 2022 mit 0,20 Euro und 2023 mit 0,02 Euro. Für 2024 erwarten sie schwarze Zahlen. Dann soll es einen Gewinn je Aktie von 0,06 Euro geben.
Am Morgen notieren die Aktien von Pantaflix (WKN: A12UPJ, ISIN: DE000A12UPJ7, Chart, News) unverändert bei 1,24 Euro.