Beiersdorf: Marge soll stabil bleiben
Mit einem Umsatzplus von 9,7 Prozent auf organischer Basis erfüllt Beiersdorf 2021 die Erwartungen. Die EBIT-Marge von 13,0 Prozent liegt ebenfalls auf Höhe der Schätzungen.
Im neuen Jahr will Beiersdorf organisch im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Die EBIT-Marge soll auf dem Vorjahresniveau liegen. Der Konsens steht bei 5,1 Prozent bzw. 13,1 Prozent. Die Analysten der DZ Bank halten 4,7 Prozent Umsatzplus bei einer Marge von 13,0 Prozent für realistisch.
Sie erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von Beiersdorf. Das Kursziel sinkt von 104,00 Euro auf 96,00 Euro.
Der Konzern will Niveau „neu erfinden“ und dabei auch die Digitalisierung und die Nachhaltigkeit der Produkte voranbringen.
Die Analysten erwarten 2022 einen Gewinn je Aktie von 3,29 Euro (alt: 3,28 Euro). 2023 soll das Plus 3,58 Euro (alt: 3,57 Euro) betragen.
In Russland und in der Ukraine ist Beiersdorf 2021 aktiv gewesen. Dort wurden schätzungsweise 3 Prozent bis 4 Prozent aller Umsätze erzielt.
Die Papiere von Beiersdorf (WKN: 520000, ISIN: DE0005200000, Chart, News) verlieren 1,1 Prozent auf 85,10 Euro.