Mensch und Maschine - Drotleff: „Fortsetzung der Margenstärke bei recht moderaten Kosten”
Mensch und Maschine schließt das erste Quartal mit einem Umsatzrückgang von 78,6 Millionen Euro auf 72,3 Millionen Euro ab. „Während der Umsatz erwartungsgemäß noch unter dem Allzeitrekord des letzten Vor-Corona-Quartals Q1/2020 blieb, wurden durch gute Margenentwicklung und eine hohe Kostendisziplin bereits neue Quartals-Rekorde bei EBIT und Cashflow erzielt”, meldet der Münchener Software-Konzern.
Vor Zinsen und Steuern konnte das m:access-notierte Unternehmen den operativen Gewinn von 11,1 Millionen Euro auf 11,2 Millionen Euro steigern. Dies sei ein neuer EBIT-Rekord, so das Unternehmen. Unter dem Strich wird ein Quartalsgewinn von 6,6 Millionen Euro ausgewiesen nach 6,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Den operativen Cashflow hat Mensch und Maschine von 13,6 Millionen Euro auf 16,6 Millionen Euro erhöhen können.
„Nach dem erfreulichen Start erwarten wir im weiteren Jahresverlauf eine Fortsetzung der Margenstärke bei recht moderaten Kosten, so dass sich im Vergleich zu den durch Corona-Effekte gebremsten Quartalen Q2-Q4 im Vorjahr wieder ein deutliches Wachstum ergeben dürfte”, sagt Adi Drotleff, Konzernchef bei Mensch und Maschine. „Wir rechnen daher für das Gesamtjahr 2021 mit einem Rohertrags-Zuwachs um 5 bis 8 Prozent auf 135 bis 138 Millionen Euro und erwarten ein dazu überproportionales Nettogewinn-Wachstum um 12 bis 21 Prozent auf 125 bis 135 Cent pro Aktie”, so Drotleff.
Werden die Ziele erreicht, soll die Dividende je Aktie von Mensch und Maschine von 1,00 Euro auf einen Wert zwischen 1,15 Euro und 1,20 Euro steigen.
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