Stellantis: Sorge um die Einspareffekte
Seit Januar gibt es einen neuen Namen auf dem Kurszettel: Stellantis. Dahinter steckt die Fusion von FiatChrysler und Peugeot. Der „neue“ Autobauer erwartet 2021 eine EBIT-Marge von 5,5 Prozent bis 7,5 Prozent. Die Analysten der DZ Bank halten dies für ambitioniert. Das Fehlen von Halbleitern sorgt in der gesamten Branche derzeit für Probleme. Für die Experten ist das untere Ende der Zielspanne machbar.
Die Experten erneuern die Halteempfehlung für die Aktien von Stellantis. Das Kursziel wird von 14,00 Euro auf 15,00 Euro angehoben.
Ob die Einspareffekte mittels Synergien bei Stellantis in den kommenden Jahren so hoch ausfallen werden, wie der Konzern dies erwartet, bezweifeln die Analysten. Dazu müsste man Kapazitäten verringern und Produktionsstätten zusammenlegen. Dies kann unter anderem in Italien Probleme bringen. Stellantis hofft mittelfristig auf jährliche Einsparungen von 5 Milliarden Euro.
Die Aktien von Stellantis gewinnen 0,9 Prozent auf 13,83 Euro.