KPS will je Aktie 17 Cent Dividende zahlen - Musso verlängert
KPS hat am Freitag Zahlen für das Geschäftsjahr 2019/2020 vorgelegt. Gemeldet wird COVID-19 bedingt ein Umsatzrückgang von 180,7 Millionen Euro auf 166,4 Millionen Euro. „Erfreulich entwickelten sich insbesondere die internationalen Transformationsprojekte der KPS. Der internationale Umsatz konnte um 7,7 Prozent auf 82,8 Millionen Euro gesteigert werden”, so das Unternehmen aus Unterföhring bei München. Das EBITDA liegt mit 22,7 Millionen Euro leicht über dem Vorjahresniveau. Hier profitierte das Unternehmen 2019/2020 aber von einem einmaligen positiven Ergebniseffekt aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 in Höhe von 5,3 Millionen Euro. Unter dem Strich sinkt der Überschuss von 12,2 Millionen Euro auf 8,1 Millionen Euro. Der Free Cashflow liegt bei 13,1 Millionen Euro im Vergleich zu 20,1 Millionen Euro zuvor.
„Geschäftsmodell und Strategie des KPS Konzerns haben ihre Stärken in der Bewältigung der Covid-19 Krise unter Beweis gestellt: sie zielen darauf ab, sofort einsatzbereite Digitalisierungslösungen dem Kunden verstärkt „remote” zu liefern und dadurch die Zahl der erforderlichen Berater*innen vor Ort deutlich zu reduzieren”, so das Unternehmen.
Aktionäre sollen für das Geschäftsjahr 2019/2020 eine Dividende von 0,17 Euro je KPS Aktie erhalten. Dem Vorschlag müssen die Anteilseigner auf der Hauptversammlung am 21.05.2021 noch grünes Licht geben.
Für 2020/2021 erwartet KPS einen Umsatz auf dem Niveau des vergangenen Jahres sowie eine moderate operative Gewinnsteigerung auf Basis des EBITDA.
Zudem meldet KPS am Freitag eine Personalie: Konzernchef Leonardo Musso verlängert seinen Vertrag. Der Unternehmensgründer und KPS-Aktionär wird bis Ende 2026 im Vorstand für die Gesellschaft tätig sein.