E.On bestätigt mittelfristige Ziele und die Dividendenpolitik
E.On meldet für die ersten neun Monate des laufenden Jahres sinkende Gewinne. Vor Zinsen und Steuern habe sich der Überschuss um rund 0,3 Milliarden Euro auf 2,7 Milliarden Euro verkleinert und unter dem Strich von 1,3 Milliarden Euro auf 1,1 Milliarden Euro, so das DAX-notierte Unternehmen am Mittwoch. Neben den Folgen der Corona-Pandemie habe auch die außergewöhnlich warme Witterung Anfang des Jahres ihre Spuren hinterlassen, heißt es. Das dritte Quartal sei operativ stark verlaufen, so E.On.
„Wir haben im laufenden Geschäftsjahr eine starke operative Leistung erbracht. Das Energienetz- und das Kundenlösungsgeschäft liefern robuste Ergebnisse. Die Folgen der Pandemie konnten und können wir durch rechtzeitige und vorausschauende Maßnahmen begrenzen. Daher fallen die nachhaltigen Auswirkungen moderat aus, unser Geschäftsmodell hat in der Krise seine hohe Resilienz bewiesen. Das bestärkt uns darin, sowohl unsere mittelfristigen Ziele als auch unsere Dividendenpolitik in vollem Umfang zu bestätigen”, sagt E.On-Finanzvorstand Marc Spieker.
Für 2020 erwartet die Gesellschaft einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 3,6 Milliarden Euro und 3,8 Milliarden Euro bei einem bereinigten Konzernüberschuss zwischen 1,5 Milliarden Euro und 1,7 Milliarden Euro.