Teamviewer: Neue Prognose – Aktie bleibt unter Druck
Im dritten Quartal erhöhen sich die Billings bei Teamviewer um 29 Prozent auf 106,4 Millionen Euro an. Der Konsens hatte mit 105 Millionen Euro gerechnet. Der schwache Dollar hat ein höheres Plus verhindert, bereinigt um Währungseffekte liegt das Plus bei 34 Prozent. Das bereinigte EBITDA von 58,2 Millionen Euro schlägt den Konsens um 1,2 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet Teamviewer mit Billings von 450 Millionen Euro bis 455 Millionen Euro. Bisher lag die Prognose bei 440 Millionen Euro bis 450 Millionen Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge soll bei 56 Prozent liegen, hier gibt es keine Änderung.
Die Analysten der DZ Bank bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Teamviewer. Das Kursziel steht unverändert bei 62,00 Euro.
Vor den gestrigen Impfnachrichten stand die Teamviewer-Aktie bei mehr als 40 Euro. Seitdem gibt es ein deutliches Kursminus. Die Analysten halten dieses Minus aus fundamentalen Gründen für nicht gerechtfertigt. Man sieht Teamviewer auf Kurs und ist dem Titel gegenüber positiv gestimmt.
Die Aktien von Teamviewer geben heute weitere 4,1 Prozent auf 33,98 Euro nach.