Mensch und Maschine: Corona-Krise „hat lediglich ein noch höheres Rekordergebnis verhindert”
Quartalszahlen bei Mensch und Maschine - und das Software-Unternehmen aus dem Großraum München wird sehr konkret, was die Auswirkungen der Corona-Krise angeht. Diese habe „lediglich ein noch höheres Rekordergebnis verhindert”, heißt es vonseiten der Süddeutschen am Dienstag. Der Quartalsumsatz sei um 1 bis 2 Millionen Euro und der Gewinn vor Zinsen und Steuern um 0,8 Millionen Euro bis 1,5 Millionen Euro belastet worden, so das m:access-notierte Unternehmen.
Für das erste Quartal 2020 meldet Mensch und Maschine einen Umsatzanstieg von 63,2 Millionen Euro auf 78,6 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat der Konzern den operativen Gewinn von 8,2 Millionen Euro auf 11,1 Millionen Euro gesteigert. Unter dem Strich meldet Mensch und Maschine je Aktie einen Gewinnanstieg von 0,29 Euro auf 0,39 Euro. Den operativen Cashflow konnte der Software-Konzern auf 13,6 Millionen Euro mehr als verdoppeln.
„Vor allem im zweiten Quartal erwarten wir noch deutliche Corona-Bremseffekte, und es ist im Moment nicht abschätzbar, wie rasch danach die wirtschaftliche Erholung einsetzt. Trotzdem sehen wir gute Chancen, dass das komfortable Polster aus Q1 ausreicht, um unsere relativ zum organischen Wachstum des Jahres 2019 eher defensiv angesetzten Ziele für das Gesamtjahr 2020 zu erreichen”, sagt Adi Drotleff, Konzernchef von Mensch und Maschine. Die Gesellschaft stellt für 2020 weiter einen Gewinn je Aktie zwischen 1,17 Euro und 1,23 Euro sowie eine Dividende zwischen 1,00 Euro und 1,05 Euro an.
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