PVA Tepla: Nur eine Delle
Der Auftragsbestand von PVA Tepla liegt bei rund 170 Millionen Euro. Doch die Corona-Krise macht auch PVA Sorgen. Noch gibt es keine größeren Störungen in der Produktion, auch die Lieferkette ist bisher kaum getroffen. Die Reiserestriktionen sorgen aber dafür, dass Abnahmen nur mit Verzögerung erfolgen können. Das schlägt sich auf den Umsatz nieder. Somit könnte es 2020 einen stagnierenden oder zurückgehenden Umsatz geben.
Insgesamt ist das Unternehmen für die Zukunft aber weiter optimistisch. Weltweit werden immer mehr Halbleiter benötigt und somit auch die entsprechende Produktionsausrüstung. Entsprechend dürfte 2020 nur eine Delle in einem Aufwärtstrend werden.
Die Analysten von SMC Research bleiben daher beim Rating „speculative buy“. Das Kursziel für die Aktien von PVA Tepla sinkt von 16,20 Euro auf 13,20 Euro.