Lanxess: Vorerst keine Aktienrückkäufe mehr
Der Kölner Chemiekonzern Lanxess stoppt den Rückkauf eigener Aktien. Das erst am 10. März 2020 beschlossene Aktienrückkaufprogramm werde mit sofortiger Wirkung und auf unbestimmte Zeit ausgesetzt, teilt das Unternehmen am Montag mit. Gestartet waren die Rückkäufe am 12. März, ursprünglich sollten Anteilscheine im Wert von 500 Millionen Euro zurückgekauft werden - eine erste Tranche sollte 250 Millionen Euro umfassen.
„Mit Blick auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie gilt es, unsere Liquidität zu schonen. Lanxess hat sich in den vergangenen Jahren eine sehr solide finanzielle Basis erarbeitet. Dennoch wollen wir uns in der jetzigen Situation größtmögliche Flexibilität sichern”, so Michael Pontzen, Finanzvorstand des Unternehmens.