Lanxess: Neuer Milliarden-Kredit
Lanxess meldet eine neue Fremdfinanzierung. Die neue Haupt-Kreditlinie, die von zwölf Banken bereitgestellt wird, sei an die Erreichung von Kriterien im Bereich Environment, Social und Governance gekoppelt, meldet das Kölner Chemie-Unternehmen. „Wir sind davon überzeugt, dass nachhaltige Kriterien auch für die Kapitalmärkte immer wichtiger werden. Daher haben wir mit unseren Bankenpartnern dieses innovative Finanzierungskonzept entwickelt”, sagt Michael Pontzen, Finanzvorstand bei Lanxess.
„Mit einem Volumen von 1 Milliarde Euro löst sie die im Mai 2023 auslaufende syndizierte Kreditlinie über 1,25 Milliarden Euro ab. Die Grundlaufzeit der „nachhaltigen“ Kreditlinie beträgt fünf Jahre, darüber hinaus bestehen zwei einjährige Verlängerungsoptionen”, so Lanxess. Die Zinskonditionen des Kredits hängen unter anderem von der Reduktion der Treibhausgas-Emissionen des Unternehmens und der Steigerung des Frauenanteils in den drei obersten Management-Ebenen ab.