Fresenius Medical Care steigert Umsatz und Gewinn im dritten Quartal
Fresenius Medical Care hat am Dienstag Zahlen für das dritte Quartal 2019 vorgelegt. Das DAX-notierte Unternehmen meldet einen Umsatz von 4,42 Milliarden Euro gegenüber 4,06 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Vor Zinsen und Steuern ist der Gewinn von 527 Millionen Euro auf 595 Millionen Euro gestiegen, auf bereinigter Basis aber lediglich von 592 Millionen Euro auf 599 Millionen Euro. Unter dem Strich meldet Fresenius Medical Care einen Quartalsgewinnanstieg von 285 Millionen Euro auf 333 Millionen Euro. Je FMC-Aktie entspricht dies einen Überschuss von 1,10 Euro für das dritte Quartal 2019 nach 0,93 Euro im Vorjahreszeitraum.
„Fresenius Medical Care ist auch im dritten Quartal stabil gewachsen. Unser operatives Geschäft entwickelt sich weiter wie geplant”, sagt Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. Den Ausblick auf das Gesamtjahr 2019 bestätigt die Gesellschaft am Dienstag. Erwartet wird auf bereinigter Basis ein Umsatzplus zwischen 3 Prozent und 7 Prozent. Das bereinigte Konzernergebnis bei FMC soll sich am unteren Ende, aber innerhalb der Prognose-Bandbreite von -2 bis +2 Prozent entwickeln. „Für 2020 erwartet Fresenius Medical Care, dass sowohl der bereinigte Umsatz als auch das bereinigte Konzernergebnis mit einer mittleren bis hohen einstelligen Rate wachsen werden”, so das Unternehmen weiter zum Ausblick.
Zudem meldet der DAX-notierte Medtech-Konzern am Dienstag eine Vorstands-Personalie. Mit der Berufung von Frank Maddux in den Vorstand wird das Gremium erweiter. Der 61-jährige wird ab dem 1. Januar 2020 als Global Chief Medical Officer verantwortlich zeichnen. „Die Position wurde neu geschaffen, um klinische Forschung und Therapie noch stärker zu verzahnen”, so FMC. Maddux arbeitet seit dem Jahr 2009 für die Gesellschaft.