SNP setzt auf gute Auftragslage für zweite Jahreshälfte
Für das erste Halbjahr 2019 meldet SNP Schneider-Neureither & Partner einen Anstieg beim Auftragseingang um 27 Prozent auf mehr als 85 Millionen Euro. Dagegen ist der Umsatz von 65 Millionen Euro auf 58,9 Millionen Euro gefallen. Den Umsatzrückgang im Servicesegment konnte im Segment Cloud und Software nur zum Teil kompensiert werden. Vor Zinsen und Steuern weist SNP einen operativen Halbjahresverlust von 5,9 Millionen Euro aus nach 6,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. „Der operative Verlust (EBIT; IFRS) im zweiten Quartal in Höhe von -2,6 Millionen Euro (i. Vj. -3,4 Millionen Euro) ist maßgeblich auf die vorübergehend niedrige Kapazitätsauslastung in den USA und auf ein kundenseitig verzögert angelaufenes Großprojekt im Raum DACH zurückzuführen”, so die Heidelberger.
Allerdings rechnet man mit positiven Effekten aus der Auftragslage für die zweite Hälfte des laufenden Jahres. „Wichtig ist, dass wir gerade in den Kernthemen der SNP sehr erfolgreich unterwegs sind, was sich positiv auf unsere Marge auswirken wird. Darüber hinaus konnten wir eine intensive Nachfrage unserer Produkte und Services von strategischen Partnern erkennen, was uns wiederum hilft, unsere Wachstumsstrategie zu beschleunigen bei gleichzeitig guter Kostenkontrolle. Auch bei der Integration unserer erworbenen Gesellschaften kommen wir gut voran”, sagt SNP-Chef Andreas Schneider-Neureither.
Für 2019 erwartet die Gesellschaft unverändert einen Umsatz zwischen 145 Millionen Euro und 150 Millionen Euro. Die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern solle „im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich” liegen, damit in der zweiten Jahreshälfte des niedrigen zweistelligen Prozentbereich erreichen.