Datagroup bestätigt Planungen - Jahr der Konsolidierung
Der Datagroup-Konzern hat den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/2018 den Umsatz von 163,1 Millionen Euro auf 199,2 Millionen Euro gesteigert. Auf EBITDA-Basis meldet die Gesellschaft aus Pliezhausen einen operativen Gewinnanstieg von 18,7 Millionen Euro auf 23,8 Millionen Euro. Unter dem Strich fällt der Datagroup-Gewinn je Aktie von 1,03 Euro auf 0,94 Euro. „Erwartungsgemäß erhöhten sich die Abschreibungen (ohne PPA) von 3,7 Millionen Euro auf 7,5 Millionen Euro aufgrund von Investitionen in den Aufbau von Rechenzentren für die CORBOX-Infrastruktur sowie im Zusammenhang mit den Investitionen in Betriebs- und Geschäftsausstattung”, so das Unternehmen zur Ergebnisentwicklung.
Das Unternehmen selber sieht 2018 als Konsolidierungsjahr nach den jüngsten Übernahmen. „Der sehr starke Auftragseingang bis zum heutigen Tag zeigt die Wachstumsrichtung weit über das laufende Geschäftsjahr hinaus an und wird den Anteil wiederkehrender Umsätze weiter ansteigen lassen”, so Datagroup-Chef Max H.-H. Schaber am Donnerstag. Für das gesamte laufende Geschäftsjahr rechnet Datagroup weiter mit einem Umsatz von 265 Millionen Euro sowie einem EBITDA von mehr als 30 Millionen Euro.