Lanxess hebt Prognose an - Aktie stark im Plus
Der Kölner Chemiekonzern Lanxess hat im ersten Quartal 2018 einen Umsatzanstieg von 2,4 Milliarden Euro auf 2,57 Milliarden Euro verbucht. Bereinigt um Sondereffekte meldet das Unternehmen einen operativen Gewinn auf EBITDA-Basis von 375 Millionen Euro nach zuvor 328 Millionen Euro. Je Lanxess Aktie klettert der Quartalsüberschuss von 0,85 Euro auf 1,05 Euro.
„Maßgeblich für diese positive Entwicklung waren insbesondere die Beiträge der 2017 akquirierten Chemtura-Geschäfte. Auch das im Februar 2018 von Solvay erworbene Geschäft mit Phosphorchemikalien leistete einen ersten Beitrag. Negative Wechselkurseffekte dämpften die positive EBITDA-Entwicklung”, so das Unternehmen zur Entwicklung.
Man sei voll auf Kurs, sagt Lanxess-Chef Matthias Zachert, dessen Vertrag verlängert wurde. Die Prognose wurde erhöht: Die Kölner rechnen ohne ihr Gemeinschaftsunternehmen mit Saudi Aramco mit einem Anstieg des EBITDA vor Sondereinflüssen um fünf bis zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 925 Millionen Euro.