Lanxess will die Margen steigern - neue Prognose vorgelegt
Bei Lanxess sollen die Gewinnspannen in den kommenden Jahren weiter steigen. Dies geht aus der neuen Prognose für den mittelfristigen Zeitraum hervor, die das Kölner Unternehmen am Dienstag vorgelegt hat. „Ab 2021 soll sich die operative Ergebnismarge – gemessen am EBITDA vor Sondereinflüssen – in einem Korridor von 14 bis 18 Prozent bewegen”, kündigt Lanxess an - im vergangenen Jahr kamen die Rheinländer auf 12,9 Prozent. Zudem will man das Geschäftsvolumen stärker als die globale Wirtschaftsleistung steigern und die Schwankungen beim Ergebnis verringern, kündigt Lanxess an.
„Künftig sollen nur noch solche Geschäfte betrieben bzw. ins Portfolio genommen werden, in denen der Konzern führende Marktpositionen erreichen und nachhaltig attraktive Margen erwirtschaften kann”, so Lanxess zu den weiteren Planungen. Es sollen in den kommenden Jahren 400 Millionen Euro in Projekte investiert werden, deren Rendite auf das eingesetzte Kapital bei durchschnittlich 20 Prozent liegen soll.
Zudem setzen die Kölner auf Digitalisierung und eine stärkere Diversifizierung sowohl bei den Regionen als auch den Sektoren, in denen man aktiv ist. „Dabei soll der Umsatzanteil der Wachstumsmärkte wie Asien und Nordamerika weiter erhöht und die Präsenz in attraktiven Kundenindustrien wie Elektro/Elektronik oder Energie mit innovativen Produktanwendungen ausgebaut werden”, so Lanxess weiter.
Die Lanxess Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 64,38 Euro mit 0,44 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.