K+S: Eine Spanne von 16 Euro bis 25 Euro
Nach der Gewinnwarnung von K+S bestätigen die Analysten der UBS das Rating „neutral“ für die Papiere des Kaliproduzenten. Das Kursziel sehen die Schweizer weiter bei 16,00 Euro. Bei den vorgelegten Quartalszahlen liegt das EBITDA unter den Erwartungen des Marktes. Auch die Prognose kann den Markterwartungen nicht entsprechen.
Bisher prognostizierte K+S für 2023 ein EBITDA von rund 800 Millionen Euro. Die neue Prognose liegt bei 600 Millionen Euro bis 800 Millionen Euro. Den freien Cashflow sieht man zwischen 300 Millionen Euro und 450 Millionen Euro.
Die Analysten von Warburg stufen die Aktien aus Kassel nach den Zahlen ab. Sie reduzieren ihr Votum von „kaufen“ auf „halten“. Das Kursziel sinkt von 20,00 Euro auf 19,00 Euro. Auch die Prognosen für 2023 fallen zurück. Man sieht zudem Widersprüche. Einerseits reduziert K+S die Prognose, andererseits berichtet man über positive Impulse bei der Nachfrage und den Preisen.
Für die Experten von Jefferies bleibt es hingegen bei der Kaufempfehlung für die Papiere von K+S. Das Kursziel von 25,00 Euro wird ebenfalls bestätigt. Auch hier wird auf das EBITDA verwiesen, welches die Erwartungen verfehlt. Der Konsens könnte nach der neuen Prognose von K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) sinken.
Die Aktien von K+S verlieren am frühen Abend 3,1 Prozent auf 17,29 Euro.