Bayer: Positive Stimmen nach den Zahlen
Im ersten Quartal geht der Umsatz bei Bayer um 500 Millionen Euro auf 12,3 Milliarden Euro zurück. Das bereinigte EBITDA sinkt von 4,4 Milliarden Euro auf 4,1 Milliarden Euro. Beim bereinigten EBIT gibt es einen Rückgang von 3,14 Milliarden Euro auf 3,07 Milliarden Euro. Der Gewinn steigt hingegen von 1,49 Milliarden Euro auf 2,09 Milliarden Euro. Das sind 2,13 Euro je Aktie.
Die Prognose für 2021 wird bestätigt. Es soll einen Umsatz von 42 Milliarden Euro bis 43 Milliarden Euro geben. Beim Gewinn je Aktie hält Bayer einen Wert von 6,10 Euro bis 6,30 Euro für realistisch. Auch die Erwartungen für 2024 werden untermauert. Der Umsatz soll demnach bei 43 Milliarden Euro bis 45 Milliarden Euro liegen. Der freie Cashflow soll auf 5 Milliarden Euro kommen. Je Aktie rechnet der DAX-Konzern mit einem Gewinn von 7,00 Euro bis 7,50 Euro.
Die Analysten der Deutschen Bank sind vom Jahresauftakt positiv überrascht. Die Resultate liegen über den Erwartungen. So schlägt der Umsatz den Konsens um 4 Prozent, beim bereinigten EBITDA liegt die Meldung 8 Prozent über den Schätzungen, beim Gewinn je Aktie sind es 12 Prozent. Vor allem im Bereich Crop Science ist es im ersten Quartal gut gelaufen.
Die Analysten bestätigen daher die Kaufempfehlung für die Aktien von Bayer. Das Kursziel von 66,00 Euro wird ebenfalls bestätigt.
Auch die Experten von Berenberg bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Bayer. Das Kursziel wird von 68,00 Euro auf 74,00 Euro angehoben.
Die Erwartungen werden aus Sicht der Analysten übererfüllt. Es würde die Analysten nicht wundern, wenn die Prognose für 2021 angehoben wird.
Die Aktien von Bayer verlieren 1,9 Prozent auf 56,22 Euro.