Homann Holzwerkstoffe: Marge und Gewinn gehen zurück
2023 sinkt der Umsatz bei Homann Holzwerkstoffe um 10,2 Prozent auf 354,5 Millionen Euro. Begründet wird das Umsatzminus von rund 40 Millionen Euro mit dem herausfordernden Marktumfeld, dem anhaltenden Nachfragerückgang nach MDF-/HDF-Platten und dem Preisdruck.
Das bereinigte operative EBITDA gibt von 75,0 Millionen Euro auf 55,2 Millionen Euro nach. Die Marge sinkt von 18,3 Prozent auf 15,7 Prozent. Netto verringert sich der Gewinn von 44,6 Millionen Euro auf 23,7 Millionen Euro. Verbessert hat sich die Eigenkapitalquote. Hier geht es von 30,4 Prozent auf 31,1 Prozent nach oben.
Fritz Homann, Geschäftsführer der Homann Holzwerkstoffe, sagt: „Mit unserer Geschäftsentwicklung im Jahr 2023 sind wir insgesamt zufrieden. Trotz sinkender Marktpreise und damit rückläufiger Erlöse sowie der Verzögerung des Produktionsstarts in Litauen konnten wir unsere Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr erreichen und erfolgreich in das neue Jahr starten.“
Homann fährt fort: „Wir sind entschlossen, im Verlauf des Jahres die erforderlichen Genehmigungen für den Betrieb in Litauen zu erhalten, um das Werk als wichtigen Bestandteil unserer langfristigen Expansionsstrategie zu etablieren.“