Exasol bestätigt Prognose für 2024 - erhöhte Churn-Rate belastet
Exasol meldet für das erste Quartal 2024 einen Umsatzanstieg von 8,8 Millionen Euro auf 9,9 Millionen Euro. Die jährlichen wiederkehrenden Umsatzerlöse haben sich von 35 Millionen Euro auf 40,7 Millionen Euro erhöht. Das EBITDA hat sich denn vorläufigen Zahlen zufolge um 2,5 Millionen Euro auf 0,3 Millionen Euro verbessert.
„Im ersten Quartal konnte damit dem für das erste Halbjahr erwartet höheren Churn Dank starker Nachfrage von Kunden erfolgreich entgegengewirkt werden”, so Exasol (WKN: A0LR9G, ISIN: DE000A0LR9G9, Chart, News) mit Blick vor allem auf das Neugeschäft mit Kunden aus dem Finanzsektor.
Für das Gesamtjahr erwartet Exasol weiter einen Anstieg der jährlichen wiederkehrenden Umsatzerlöse um 10 Prozent. „Dabei wird sich die im Jahr 2023 erhöhte Churn-Rate insbesondere im ersten Halbjahr negativ auf die ARR-Entwicklung auswirken”, so das Nürnberger Datenbanksoftware-Unternehmen am Donnerstag. Der Umsatz solle um 10 Prozent bis 15 Prozent steigen und das EBITDA positiv ausfallen. Konkreter wird man hier nicht. Per Jahresende 2024 rechnet Exasol zudem mit liquiden Mitteln in Höhe von über 10 Millionen Euro.
Am 7. Mai sollen die kompletten Quartalszahlen bekanntgegeben werden.