Friedrich Vorwerk: Hoher Auftragsbestand
2023 war ein herausforderndes Jahr bei Friedrich Vorwerk. Das Umfeld war schwierig, der Inflationsdruck blieb hoch, dabei hatte man langfristige Verträge zu erfüllen. Der Umsatz steigt um 1,4 Prozent auf 373 Millionen Euro an. Die EBITDA-Marge sinkt von 13,6 Prozent auf 8,6 Prozent. Die Analysten von mwb research rechneten mit 9,2 Prozent.
Als stark werten die Analysten den Auftragseingang von 1,06 Milliarden Euro (2022: 370 Millionen Euro). Vor allem das A-Nord-Projekt hat hier für Impulse gesorgt. Der Auftragsbestand liegt bei 1 Milliarden Euro (Vorjahr: 315 Millionen Euro).
2024 prognostiziert Vorwerk einen Umsatz von 380 Millionen Euro, die Analysten gehen von 379,3 Millionen Euro aus. Die Marge soll bei 11 Prozent bis 13 Prozent liegen, im Modell der Analysten werden 11,5 Prozent genannt.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung. Das Kursziel für die Vorwerk-Aktien steht weiter bei 21,00 Euro.
Die Aktien von Friedrich Vorwerk (WKN: A255F1, ISIN: DE000A255F11, Chart, News) steht unverändert bei 16,00 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von mehr als 70 Prozent.