Sixt legt „zweitbestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte” vor
Vorläufigen Zahlen zufolge schließt Sixt das Jahr 2023 mit einem Umsatzanstieg von 3,07 Milliarden Euro auf 3,62 Milliarden Euro ab. Auf EBITDA-Basis meldet das Unternehmen aus Pullach einen Ergebnisanstieg von 1,33 Milliarden Euro nach 1,14 Milliarden Euro im Jahr 2022. Vor Steuern ist der Gewinn dagegen von 550 Millionen Euro auf 464 Millionen Euro gefallen. Dies sei dennoch das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte und übertreffe das Vor-Corona-Rekordjahr 2019 um mehr als 50 Prozent, so Sixt.
Aktionäre des Unternehmens sollen für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von 3,90 Euro je Stammaktie und 3,92 Euro je Vorzugsaktie erhalten. Die Hauptversammlung der Sixt AG ist für den 12. Juni terminiert.
Für 2024 erwartet Sixt (WKN: 723132, ISIN: DE0007231326, Chart, News) einen deutlich steigenden Konzernumsatz sowie einen Vorsteuergewinn zwischen 400 Millionen Euro und 520 Millionen Euro.
Das erste Quartal werde man vor Steuern mit einem Minus zwischen 15 Millionen Euro und 28 Millionen Euro abschließen, meldet das Unternehmen. Hintergründe seien neben positiven Effekten im Vorjahresquartal „ein erhöhter Zinsaufwand und gestiegene Abschreibungen aufgrund gesunkener Restwerte sowie vorgezogener Verkäufe elektrischer Risk-Fahrzeuge”.