Andritz Quartalszahlen: Gewinn steigt, Auftragseingang zeigt Rückgang
Das österreichische Technologieunternehmen Andritz verzeichnet in den ersten neun Monaten 2023 einen Umsatz von 6,2 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 19,3 Prozent im Vergleich zu diesem Zeitraum im Jahr 2022 entspricht. Im dritten Quartal 2023 stieg der Umsatz um 11,3 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Auftragseingang im Zeitraum Q1-Q3 2023 beläuft sich auf 6,5 Milliarden Euro, ein Rückgang von 12,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Für das dritte Quartal 2023 wurde ein deutlicherer Rückgang von 32,8 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro gegenüber Q3 2022 verzeichnet.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für den Neunmonats-Zeitraum 2023 beträgt 472,7 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 25,2 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Im dritten Quartal ist das EBIT um 20,6 Prozent aif 164,2 Millionen Euro gestiegen. Unter dem Strich steigert Andritz den Quartalsgewinn um 26,6 Prozent auf 124,6 Millionen Euro und den Neunmonatsgewinn um 31,9 Prozent auf 346,1 Millionen Euro.
„Unsere Produkte und Lösungen für die grüne Transformation der Wirtschaft tragen immer stärker zu unserem Auftragseingang bei. Wir erweitern diese Produktpalette kontinuierlich und bekräftigen damit unser Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit. Das solide Wachstum unserer Serviceumsätze hat sich im dritten Quartal fortgesetzt und zur weiteren Stabilisierung unseres Geschäfts beigetragen”, sagt Joachim Schönbeck, Vorstandsvorsitzender der Andritz AG (WKN: 632305, ISIN: AT0000730007, Chart, News).
Andritz erwartet für das Geschäftsjahr 2023 nach eigenen Angaben vom Mittwoch einen anhaltenden Umsatz- und Ergebnisanstieg sowie eine stabile Rentabilität.