Mountain Alliance legt Halbjahreszahlen vor - Umstellung von IFRS auf HGB
Die m:access-notierte Mountain Alliance AG hat Halbjahreszahlen 2023 vorgelegt und kündigt Veränderungen in der Bilanzierung an. Aus Kostengründen will das Münchener Unternehmen ab dem laufenden Geschäftsjahr 2023 keinen Konzernabschluss nach internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS vorlegen, sondern nur noch nach HGB bilanzieren.
„Die Mountain Alliance AG erwirtschaftete gemäß HGB im ersten Halbjahr 2023 im Einzelabschluss einen Umsatz von Euro 63.833 gegenüber Euro 27.900 im Vorjahr. Auf Nettobasis ergab sich ein Fehlbetrag für das erste Halbjahr 2023 in Höhe von Euro 584.659 nach einem Verlust von Euro 1.101.553 im Vorjahreszeitraum”, so das Unternehmen zu den ersten sechs Monaten des Jahres.
Auf Proforma-Basis sei ein Konzernergebnis von 0,98 Millionen Euro angefallen nach einem Verlust von 2,32 Millionen Euro in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres. Je Mountain Alliance macht dies ein Ergebnis von 0,14 Euro aus nach 0,34 Euro Verlust zuvor.
„Unter Exit-Aspekten stehen vor allem unsere Beteiligungen an AlphaPet und unser wertmäßig größtes Asset, Lingoda, im Fokus”, sagt Manfred Danner, Vorstand der Mountain Alliance AG (WKN: A12UK0, ISIN: DE000A12UK08, Chart, News).
Das Portfolio der Mountain Alliance AG hatte zum 30. Juni 2023 einen Wert von 48,6 Millionen Euro nach 49,3 Millionen Euro zum Jahresende 2022. Dank der Senkung der Nettofinanzverbindlichkeiten von 1,8 Millionen Euro auf 0,97 Millionen Euro erhöhte sich der Net Asset Value (NAV) der Gesellschaft leicht von 47,5 Millionen Euro auf 47,6 Millionen Euro. Damit weist Mountain Alliance zum 30. Juni 2023 einen auf 6,91 Euro leicht erhöhten NAV je Aktie aus nach 6,89 Euro zum 31. Dezember 2022.