BASF: Positiver Gewinntrend setzt sich fort
Mit den Zahlen zum zweiten Quartal bestätigt BASF die Prognose für das Gesamtjahr. Demnach rechnet der Konzern mit einem Umsatz von 74 Milliarden Euro bis 77 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT soll zwischen 7,0 Milliarden Euro und 7,5 Milliarden Euro liegen. Die Analysten der DZ Bank halten 76,7 Milliarden Euro (alt: 75,4 Milliarden Euro) bzw. 7,5 Milliarden Euro (alt: 7,3 Milliarden Euro) für machbar. Den Gewinn je Aktie sehen sie bei 6,80 Euro (alt: 6,25 Euro). Im kommenden Jahr soll das Plus bei 6,87 Euro (alt: 7,04 Euro) auskommen.
Beim anstehenden Börsengang von Wintershall DEA müssen sich Investoren gedulden. Die ursprüngliche Planung eines IPOs im Herbst 2021 steht nicht mehr, geplant ist die Erstnotiz nun nicht vor 2022. Im laufenden Jahr soll hingegen noch der Verkauf von Solenis beendet werden. Man rechnet mit einem Sonderertrag von 450 Millionen Euro bis 650 Millionen Euro.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel steht weiter bei 85,00 Euro.
Man rechnet damit, dass sich der positive Gewinntrend bei BASF im zweiten Halbjahr fortsetzen wird. Preiserhöhungen dürfte man weiterreichen können. Das KGV 2021e steht bei 9,9. Die meisten Mitbewerber werden höher bewertet.
Die Aktien von BASF gewinnen 0,9 Prozent auf 67,01 Euro.