BASF: Prognosen für 2021 werden angehoben
Nach Einschätzung der Analysten der DZ Bank soll BASF im zweiten Quartal einen Umsatz von 18,5 Milliarden Euro erwirtschaften. Das wäre ein Plus von 46 Prozent. Das bereinigte EBIT soll bei 2,0 Milliarden Euro liegen.
Beim angedachten Börsengang von Wintershall / DEA gibt es eine Verzögerung. Er soll frühestens 2022 erfolgen. Bisher war der Herbst 2021 angepeilt gewesen. Wintershall / DEA hat bei BASF einen Buchwert von 10 Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet der DAX-Konzern mit einem Umsatz von 68 Milliarden Euro bis 71 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT soll bei 5,0 Milliarden Euro bis 5,8 Milliarden Euro liegen. Die Analysten halten einen Umsatz von 70,5 Milliarden Euro (alt: 68,2 Milliarden Euro) für realistisch. Das bereinigte EBIT sehen sie bei 5,8 Milliarden Euro (alt: 5,4 Milliarden Euro). Je Aktie soll es einen Gewinn von 5,04 Euro (alt: 4,71 Euro) geben. 2022 soll das Plus je Papier 5,47 Euro (alt: 4,88 Euro) erreichen.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel wird von 79,00 Euro auf 83,00 Euro angehoben.
Der Erholungstrend in den Bereichen Chemicals und Materials soll sich bei BASF fortsetzen. Es ist durchaus möglich, dass der Konzern seine Jahresprognose anheben wird.
Die Aktien von BASF gewinnen 1,7 Prozent auf 67,60 Euro.